Der WSV verkaufte sich zum Start in die Restrunde der 3. Liga in der ersten Halbzeit sehr ordentlich und ging durch einen Flugkopfball von Tobias Damm in Führung. Geburtstagskind Marcel Reichwein (23) hatte maßgerecht serviert.
Doch nach 28 Minuten die kalte Dusche für den WSV: Nach einer Unaufmerksamkeit stand Stefan Zinnow im Strafraum frei und schoss aus gut fünf Metern ein. WSV-Torhüter Christian Maly hatte keine Abwehrchance. In der zweiten Halbzeit konterte der WSV weiter gut und hatte viele Freistoßchancen.
Eine davon nutzte Nils Fischer zum 2:1, als er bei einem Kopfballduell entscheidend nachsetzte und aus kurzer Distanz den Ball einschoss. Am kommenden Sonntag empfängt der WSV im Stadion am Zoo Union Berlin.