Drei Spieltage vor dem Saisonende ist der Klassenerhalt des Wuppertaler SV in der Regionalliga West noch nicht endgültig gesichert. Noch besteht die Gefahr, dass es neben den bereits feststehenden Absteigern Türkspor Dortmund, KFC Uerdingen und 1. FC Düren einen weiteren Verein erwischen könnte. Dies wäre der Fall, wenn einer der Westvereine (Borussia Dortmunds U23 oder Alemannia Aachen) aus der 3. Liga absteigen würde.
Der Wuppertaler SV und sein Sportlicher Leiter Gaetano Manno haben sich trotz der noch nicht restlos geklärten sportlichen Zukunft am Wochenende auf eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit verständigt. „Nach einer herausfordernden Saison haben beide Seiten in intensiven Gesprächen entschieden, den eingeschlagenen Weg gemeinsam weiterzugehen“, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Ziel bleibe es, die kontinuierliche Weiterentwicklung der Mannschaft voranzutreiben. Grundlage für die weitere Zusammenarbeit sei das gegenseitige Vertrauen und die Wertschätzung zwischen Verein und sportlicher Leitung.
Vorstand Sport Thomas Richter begrüßt die Fortsetzung der Zusammenarbeit: „Gaetano identifiziert sich zu hundert Prozent mit dem Wuppertaler SV und engagiert sich in hohem Maße. Von daher ist die Fortsetzung des gemeinsamen Weges die logische Konsequenz.“ Gaetano Manno: „Ich bedanke mich für das Vertrauen der Vereinsgremien und freue mich, weiterhin für den Wuppertaler SV arbeiten zu dürfen.“
Als der WSV nach einem Fehlstart ins Fußballjahr 2025 in die Abstiegszone gerutscht war, hatte der Sportliche Leiter viel Kritik einstecken müssen, war auch von den eigenen Fans nach dem 2:2 gegen Rödinghausen verbal angegangen worden. Nach drei Siegen in Serie gelang es dem WSV aber als Tabellenelfter, ein Polster von acht Punkten zum 15. Tabellenplatz aufzubauen, auf dem die Eintracht Hohkeppel rangiert. ab