Fußball WSV holt Babacar M'Bengue und Sercan Er

Wuppertal. Der Wuppertaler SV meldet die beiden ersten externen Neuzugänge für die kommenden Saison. Vom Regionalligisten SC Wiedenbrück kommt Innenverteidiger Babacar M'Bengue (24), der einst in der U19 des WSV gespielt und anschließend auch einige Regionalliga-Spiele für Wuppertal bestritten hatte, dann nach Düsseldorf und Duisburg gewechselt war.

Babacar M’Bengue noch im Trikot des MSV Duisburg II gegen den WSV

Babacar M’Bengue noch im Trikot des MSV Duisburg II gegen den WSV

Foto: Fischer, A. (f22)

M'Bengue hat inzwischen 60 Regionalliga-Spiele bestritten und unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag.

Sercan Er beim Cronenberger SC in der Saison 2014/15

Sercan Er beim Cronenberger SC in der Saison 2014/15

Foto: Fischer, A. (f22)

Sercan Er wechselt vom Nachbarn Cronenberger SC an den Zoo. Der 23-Jährige, der im zentralen Mittelfeld und auf der linken Seite eingesetzt werden kann, hat sich in Cronenberg enorm weiterentwickelt, Trainer Stefan Vollmerhausen aber auch im Probetraining überzeugt. Er erhält einen Zwei-Jahres-Vertrag.

Zu seiner Verpflichtung sagte Vollmerhausen: "Ich kenne Sercan seit der U 17. Seine Entwicklung in den letzten Jahren ist enorm. Zum einen spricht das für die gute Arbeit in Cronenberg, aber auch ein Stück weit für seine Selbstdisziplin. In den drei Probetrainingseinheiten hat er uns alle ungemein überrascht. Wir trauen ihm den sicherlich großen Sprung alle zu und werden ihm alle Hilfestellungen dazu geben. Schon letzten Sommer haben wir über ihn nachgedacht, von daher freut es mich sehr, dass es geklappt hat und wir einen weiteren Wuppertaler in unserem Kader haben."

Zu M'Bengues Verpflichtung sagte Sportdirektor Manuel Bölstler: "Wir haben Baba mehrmals beobachtet, er passt genau in unser Profil. Baba ist menschlich wie sportlich ein absolutes Vorbild und hat die Identifikation zu Wuppertal, nach der wir die meisten der Neuzugänge mit aussuchen werden. Er hat eine super Rückrunde in Wiedenbrück gespielt und wir freuen uns, dass wir Baba trotz mehrere lukrativeren Angeboten von anderen Vereinen verpflichten konnten."