Am Tag der Arbeit wartet echte "Maloche" auf die Wuppertaler Spieler, denn die Situation auf dem 13. Tabellenplatz ist ernst und unterscheidet sich nur um ein einzigen Treffer von der des Tabellenvierzehnten Turu Düsseldorf.

Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos und deshalb beugt Trainer Ayhan Tumani im Vorfeld allen möglichen Ausreden vor.

"Es spielt keine Rolle, dass bei uns einige Spieler ausfallen und dass wir natürlich auf die personellen Belange des Regionalligakaders Rücksicht nehmen müssen. Wir verfügen immer noch über genügend starke Spieler im Kader. Entscheidend ist, dass uns in vergangenen Spielen ein Knipser gefehlt hat", beschreibt Ayhan Tumani die Lage vor dem heutigen Match.

Marc Narewsky musste wegen eines eingeklemmten Nervs im Hüftbereich schon am Sonntag ausgewechselt werden. Der Einsatz von Nassim-Daniel Maizi, der im Training umknickte, ist fraglich. Dafür steht Michael Lejan, der für das Regionalligaspiel des WSV am Sonntag in Bremen gesperrt ist, erneut in der Anfangsformation.

Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Jean Louis Tavarez und Dirk Heinzmann, da beide auch in den Planungen von Wolfgang Frank für das Spiel gegen Werder II eine Rolle spielen.

Gegen den "Umzug" vom Gelben Sprung an die Oberbergische Straße hat Trainer Tumani nichts einzuwenden. "Für Oberligaspiele ist die Qualität des Rasen am Gelben Sprung zurzeit nicht geeignet, das ist am Donnerstag zum Glück ganz anders. Ein schlechter Platz ist bei unserer Spielweise ein noch größeres Handicap als für den Gegner. Ich würde mich freuen, wenn wir heute Unterstützung durch die Fans erhalten würden", sagt Tumani. Der Rückstand auf den rettenden 11. Tabellenplatz beträgt vier Spieltage vor Saisonende zwei Punkte.