Denn wie "Zeit online" berichtet hat der heutige Fifa-Schiedsrichter Felix Zwayer im Zuge der Spielmanipulationen durch den früheren Referee Robert Hoyzer für dieses Spiel wohl einen geringen Bargeldbetrag von dem Hauptschuldigen angenommen. Dies geht aus dem Sportgerichts-Urteil des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) von 2006 hervor, von dem die Seite berichtet.
Zwayer, "Schiedsrichter des Jahres" 2014, habe im Mai 2004 vor der Partie des SV Wuppertal gegen Werder Bremen II 300 Euro von Hoyzer erhalten, um - wie im Urteil beschrieben - "als Schiedsrichter-Assistent kritische Situationen für den Wuppertaler SV zu vermeiden". Es sei "davon auszugehen, dass Felix Zwayer dem ersten Anwerbeversuch Robert Hoyzers nicht in der von einem redlichen Schiedsrichter zu erwartenden Art und Weise widersprochen und das Geld entgegengenommen hat."
Am Freitag noch hatte Zwayer die Bundesliga-Partie zwischen dem BVB und 1899 Hoffenheim geleitet.