WSV spricht noch nicht mit eigenen Spielern

Erst soll die Entscheidung fallen, in welche Liga es geht.

Wuppertal. Insolvenz und Oberliga oder vielleicht doch Regionalliga? Alles hängt beim Wuppertaler SV auch weiter von dieser Frage ab, die man bis kommenden Dienstag klären will. „So lange hat es in dieser Woche auch keine Gespräche mit den eigenen Spielern gegeben“, sagte Sportvorstand Achim Weber am Freitag der WZ.

Eine Tendenz, in welche Richtung des gehen wird, könne er nicht nennen. Zusammen mit Thomas Richter, der im Verwaltungsrat für den sportlichen Bereich zuständig ist, habe er aber feste Vorstellungen. „Wir wissen, mit wem wir weiterarbeiten wollen, egal, in welche Richtung es geht. Da haben sich durch ihre Leistung aber nicht viele angeboten“, sagte er mit Blick auf den bisherigen Kader, in dem acht Spieler für die Regionalliga noch Vertrag haben. Mit allen werde man nach der Grundsatzentscheidung auf jeden Fall noch sprechen. Im Fall Danny Cornelius dürfte sich das allerdings schon fast erledigt haben. Laut Weber hat der Linksaußen über seinen Berater einen Auflösungsvertrag angefordert. Dem werde man entsprechen.

Die Jugendabteilung, das betonte Weber, solle in der Breite eher noch gestärkt, die Bundesliga-U 19 das neue Flaggschiff werden. gh