WSV stürmt im Testspiel mit drei Spitzen
5:3 (3:1)-Erfolg gegen den Oberligisten VfB Speldorf.
<strong>Wuppertal. Kurzfristig war der WSV mit seinem Testspiel gegen den VfB Speldorf von der Oberbergischen Straße zum Uellendahl ausgewichen. Doch auch dort wartete ein hart gefrorener Rasen auf die Spieler. Im Vorteil war der WSV, der zunächst mit drei Spitzen (Manno, Damm und Reichwein) agierte, und bei Schnitzern in der Speldorfer Abwehr schnell nachsetzte. Hier zeichnete sich vor allem Marcel Reichwein aus, während Tobias Damm bis auf seinen Treffer zum 2:0 unauffällig spielte.
Eine Umstellung nahm WSV-Trainer Uwe Fuchs auf der rechten Seite vor. Dennis Malura rückte ins Mittelfeld vor, während ihn Markus Ortlieb nach hinten abschirmte. So könnte die Offensivkraft und Schnelligkeit von Malura stärker zur Geltung kommen.
Nach der Pause baute die vermeintliche zweite Formation des WSV den Vorsprung aus. Mit Jean Louis Tavarez und Dirk Heinzmann trafen weitere Offensivkräfte. Unzufrieden war WSV-Trainer Uwe Fuchs mit der Abwehrleistung. "Manno sollte im linken Mittelfeld spielen, der dritte Stürmer war so nicht geplant. Mit dem Platz allein kann man unsere Abwehrfehler nicht entschuldigen."
Rocky Siberie wird keinen Vertrag in Dresden erhalten. Siberie, der vom WSV die Freigabe erhalten hat, bestritt als Gastspieler zwei Testspiele für die Sachsen, konnte Dynamo-Trainer Norbert Meier aber nicht voll überzeugen.