Kurzfristige Änderung im Vorbereitungsplan von Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV. Wie schon im Sommer und in der vergangenen Wintervorbereitung wollten die Wuppertaler am kommenden Sonntag eigentlich gegen den TuS Bövinghausen testen. Das Team um Ex-BVB-Profi Kevin Großkreutz und Ex-WSV-Torwart Joshua Mroß steht nach dem Aufstieg im Sommer aktuell auf Platz zwei der Oberliga-Westfalen und peilt den nächsten Aufstieg an. Doch nachdem Sebastian Tyrala, über den die Kontakte stets liefen, dort nicht mehr Trainer ist, kommt die Partie nicht zustande. Stattdessen spielen die Wuppertaler nun um 14 Uhr gegen ein weiteres aufstrebendes Team aus der Nachbarstadt: Tyralas neue Mannschaft Türkspor Dortmund 2000. TSD ist im Vorjahr mit großem Vorsprung aus der Landesliga in die Westfalenliga (in Westfalen eingeschobene Klasse unter der Oberliga) aufgestiegen und steht dort aktuell auf Platz zwei, ist also erneut auf Aufstiegskurs. „Auch eine ambitionierte Mannschaft also“, freut sich WSV-Trainer Hüzeyfe Dogan auf den Gegner. Gegen den soll der erste Testspielsieg her. Fehlen werden voraussichtlich noch Lion Schweers, Valdet Rama und Oktay Dal, die nach Verletzungen noch im Aufbau sind. Dogan: „Durch die Spieler, die aus der Halle dazukommen, haben wir aber mehr Möglichkeiten.“ gh