Im Viertelfinale des Niederrheinpokals muss Titelverteidiger Wuppertaler SV am 30. März beim Essener Oberligisten FC Kray antreten. Das ergab die Auslosung am Donnerstag. Bei einem Sieg würde es im Halbfinale (19./20. April) möglicherweise zum Schlager gegen Rot-Weiss Essen kommen, wobei der WSV Heimrecht hätte. Essen müsste sich dazu im Viertelfinale gegen Oberligist Schonnebeck durchsetzen. Die übrigen zwei Viertelfinalpaarungen lauten: ETB SW Essen - SV Straelen sowie Sieger 1. FC Bocholt/Kleve (16. März) – MSV Duisburg.

WSV-Gegner Kray, mit 18 Punkten aus 19 Spielen Tabellen-19. der Oberliga Niederrhein, hatte noch am Mittwochabend sein Viertelfinale bestritten und beim eigentlich höher eingeschätzten TVD Velbert mit 3:1 gewonnen. „Es ist ein machbares Los, aber man darf keinen Gegner unterschätzen“, lautete der Kommentar  von Stephan Küsters, Sportlicher Leiter des WSV, zum Pokalgegner. Auf ein mögliches Halbfinale wollte er noch nicht näher eingehen. „Es ist schön, dass es zu Hause wäre, aber wir sind erst einmal auf das Viertelfinale fokussiert.“ Ob auf dem Kunstrasen des FC Kray gespielt wird, muss sich wohl noch erweisen. Sollten die Sicherheitsbestimmungen das nicht erlauben, käme als Ausweichort das Uhlenkrugstadion infrage, wobei dort allerdings auch das Viertelfinale zwischen Schwarz-Weiß Essen und dem SV Straelen stattfinden wird. Red