Kommentar DFB-Affäre Zwanzigers Fehler

Klar wird: Sobald DFB-Präsident Wolfgang Niersbach „droht“, in dieser gewaltigen Affäre doch noch seine Haut retten zu können, kommt sein Vorgänger Theo Zwanziger öffentlich mit einer neuen Keule um die Ecke.

Foto: Sergej Lepke

Das muss nicht, kann aber Programm sein.

Wenn aber Zwanziger weniger Rache an Niersbach üben denn die Verhältnisse im Weltfußball ändern will, dann täte er gut daran, am Stück zu sagen, was er weiß. So aber gerät der Rechtsanwalt, der viele der selbst erhobenen Vorwürfe im Amt unerledigt ließ, in den Verdacht, bloß rachsüchtig zu sein - was wiederum Niersbach nutzen kann.