Bei dem Votum von mehr als 900 stimmberechtigten Mitgliedern des Ordentlichen DGV-Verbandstag in Frankfurt am Main erhielt der Dresdner Jurist mit 97,4 Prozent das höchste Ergebnis aller Kandidaten.

Die für den Schrumpfungsprozess notwendige Satzungs- und Struktur- Änderung war zuvor mit deutlicher Mehrheit von den Wahlberechtigten abgesegnet worden. „Damit lässt sich die Zukunft gestalten. Wir haben den Verband auf den Kopf gestellt“, sagte Nothelfer. Zu dem Führungsgremium gehören nur noch bis zu elf Mitglieder.

Am 17. Mai wird in London entschieden, ob Deutschland als einer von fünf Kandidaten den Zuschlag für den Ryder Cup 2018 erhält. Zudem bewerben sich Frankreich, Spanien, Portugal und die Niederlande. „Wir fahren nach gelungenen Nachbesserungen bei den Bewerbungsunterlagen nicht ohne berechtigte Hoffnungen nach London“, meinte Norbert Löhlein, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Ryder Cup Deutschland GmbH.