Presidents Cup: US-Golfer weiter knapp in Führung
Incheon (dpa) - Die besten Golfer der USA haben nach dem zweiten Tag des Presidents Cups die Führung behauptet. Die Titelverteidiger aus den Vereinigten Staaten liegen im südkoreanischen Incheon gegen die Weltauswahl (außer Europa) aber nur noch knapp mit 5,5:4,5 in Führung.
Die „Internationalen“ spielten in den Freitags-Vierern stark auf und holten 3,5 von möglichen fünf Punkten. Eine überraschende Niederlage musste der Weltranglistenerste Jordan Spieth mit seinem Partner Dustin Johnson einstecken. Das US-Duo unterlag im Jack Nicklaus Golf Club vorzeitig nach 15 gespielten Löchern den Südafrikanern Louis Oosthuizen und Branden Grace.
Der Presidents Cup wird Samstag mit acht weiteren Vierern fortgesetzt. Zum Abschluss folgen am Sonntag zwölf Einzel. Von den bisher zehn Vergleichen gewannen die USA acht. 2003 trennte man sich unentschieden. Im Presidents Cup spielen zwölf US-Profis gegen eine Weltauswahl. Allerdings sind für die „Internationalen“ keine europäischen Spieler am Start. Die Europäer treten nur im Ryder Cup gegen die USA an.