Kleines Golf-Glossar Von Birdie bis Rough - elf wichtige Begriffe
Carnoustie (dpa) - Die 147. British Open der Golfprofis wird vom 19. Juli an im schottischen Carnoustie ausgespielt. Der Golfsport hat seine ganz eigene Sprache.
Die elf wichtigsten Fachbegriffe im Überblick:
BIRDIE: Beim Birdie braucht der Spieler einen Schlag weniger als beim Platzstandard (Par) vorgesehen, um den Ball im Loch unterzubringen.
BOGEY: Bei einem Bogey braucht der Golfer einen Schlag über Par - beim Doppel-Bogey sind es zwei, beim Triple-Bogey drei.
BUNKER: Bunker sind Senken oder Löcher auf dem Platz, die mit Sand gefüllt sind. Landet der Ball darin, ist er nur schwer wieder herauszuschlagen.
CUT: Ein Profi-Turnier geht über vier Runden. In fast allen Fällen wird nach zwei Runden der Cut angesetzt: Nur wer unter einer bestimmten Schlagzahl geblieben ist, spielt auch in den folgenden Runden noch mit.
EAGLE: Der Golfer bleibt auf einer Spielbahn zwei Schläge unter Par.
FAIRWAY: Das Fairway ist der Teil der Spielbahn zwischen Abschlag und Grün. Das Gras ist hier kurz geschnitten.
GREEN: Das Grün ist die sehr kurz gemähte Rasenfläche um das Loch herum. Hier wird der Ball nur noch mit dem Putter gespielt.
HOLE-IN-ONE: Der Ball landet nach dem Abschlag direkt im Loch - ein Hole-in-One ist anders ausgedrückt also ein Ass.
PAR: Par ist der berechnete und vorgegebene Platzstandard. Er kann sich auf einen gesamten 18-Loch-Kurs (zum Beispiel Par 72) oder auf eine einzelne Spielbahn beziehen (Par 3, 4 oder 5). Diese Werte stehen für die Anzahl an Schlägen, die ein sehr guter Spieler durchschnittlich benötigt.
PUTT: Der Putt ist ein Schlag mit einem speziellen Schläger (dem Putter), mit dem der Ball auf dem Grün eingelocht wird - rollend, nicht fliegend.
ROUGH: Das Rough (das „Raue“) sind die weniger gepflegten Flächen auf dem Platz, auf denen lange Gräser, aber auch Bäume oder Büsche stehen können. Schläge aus dem Rough sind schwierig, teils sogar unmöglich.