Beste Werfer waren Rasmus Lauge (11) für die Gastgeber sowie Tiago Rocha (5/2) für die Polen. SG-Coach Ljubomir Vranjes hatte in seiner Startaufstellung auf die Wurfkraft von Petar Djordjic und Holger Glandorf, der sein 200. Pflichtspiel für Flensburg bestritt, gesetzt.
Die beiden Rückraumspieler erzielten in der ersten Halbzeit bei elf Versuchen aber nur zwei Tore. So hatten es die Norddeutschen vor allem ihrem überragenden Spielmacher Lauge und Torhüter Mattias Andersson zu verdanken, dass sie zur Pause mit zwei Treffern in Führung lagen.
Auch im zweiten Abschnitt konnte sich der aktuelle deutsche Pokalsieger nicht entscheidend absetzen. Nachdem der starke Andersson beim 17:14 (37.) einen Siebenmeter von Dan Racotea abgewehrt hatte, kamen die Polen durch zwei Treffer in 14 Sekunden wieder auf 16:17 heran. So blieb die Partie bis in die Schlusssekunden spannend, ehe Glandorf acht Sekunden vor dem Abpfiff für die Erlösung sorgte.