Dass der Kader in der Vorsaison 17 Mann umfasst habe, sei eine Ausnahme gewesen und der Verletzung von Maxi Hermann geschuldet gewesen. „Wenn alle fit sind, ist es zwangsläufig, dass es Unzufriedenheiten gibt, weil nicht alle Spieler eingesetzt werden können“, nannte Geschäftsführer Jörg Föste einen Grund für die jetzige Begrenzung. Zur Person des Neuen wie zur Sponsoren- und Hallensituation will der BHC am 16. Juni konkret werden.

Gestern hat der Verein den Plan für die am 7. Juli beginnenden Vorbereitung veröffentlicht. Er enthält viele Elemente, die sich im Vorjahr bewährt haben. So steht nach zwei harten Wochen Grundlagentraining im Bergischen vom 20. bis 28. Juli wieder ein Trainingslager im österreichischen Piberstein an. In der Steiermark hatte der BHC auch im vergangenen Jahr Station gemacht. Nach der Rückkehr geht es gleich nach Hessen zum Bero-Linden-Cup, wo die Bundesligisten Hannover-Burgdorf (30. Juli), Wetzlar (31. Juli) sowie Zweitligist Hüttenberg (2. August) die Gegner sind. Gleich im Anschluss nehmen die Löwen am Stadtwerke-Essen Cup teil, dann vom 8. bis 10. August am Turnier um den Harz-Energie-Cup an. Dort treffen sie in der Vorrunde auf den THW Kiel sowie Skjern Handbold aus Dänemark. Zum Abschluss ist am 14. August der TSV Bayer Dormagen zu Gast im Bergischen. Die neue Saison beginnt am 23. August mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger Bietigheim.

Heute wird es für drei BHC-Spieler in WM-Play-off-Spielen ernst, Viktor Szylagyi trifft mit Österreich auf Norwegen), Björgvin Gustavsson und Arnor Gunnarsson müssen mit Island nach (Sarajewo (Bosnien). gh