Der BHC gewinnt auch für Wuppertal
Mit dem Verbleibt in der der ersten Liga unterstreicht der BHC seine Position.
Wuppertal. Seinen Status als sportliche Nummer eins im Bergischen Land hat der Bergische HC am Mittwoch mit dem Sieg in Berlin und dem daraus resultierenden vorzeitigen Klassenerhalt in der ersten Handball-Bundesliga manifestiert. Die Bedeutung geht allerdings weit über den Sport hinaus. „Das ist die stärkste Liga der Welt. Dort dabei zu sein, ist auch für die Stadt Wuppertal wichtig. Außerdem bildet der BHC eine starke Klammer zwischen Wuppertal und Solingen“, sagte Oberbürgermeister Peter Jung, der zu Hause über den Spielstand in Berlin auf dem Laufenden gewesen war. Dass der BHC auch in der Wirtschaft einen immer stärkeren Rückhalt erfahre, merke er bei Firmenbesuchen, dass Handball eine tolle Familiensportart sei, bei Besuchen von BHC-Spielen in der Uni-Halle.
Auch Martin Bang vom Wuppertal Marketing schätz den BHC als wichtigen Botschafter für Wuppertal und die Region ein. Er ist sicher: „Städte brauchen Spitzensport.“ Sowohl der Wirtschaftsfaktor durch Übernachtungsgäste von Auswärtsmannschaften als auch der Imagefaktor seien dabei nicht zu unterschätzen. Die Kontinuität, die durch den Klassenerhalt unterstrichen werde, sei dabei extrem wichtig, auch wenn man erst später genau sagen könne, wie sich das in Cent und Euro auswirke. In einem Punkt ist sich Bang aber ganz sicher. „Das tut auch der Bergischen Seele gut.“
Der BHC sei jedenfalls in vielen Gesprächen, die er führe ein Thema. Das dürfte auch BHC-Geschäftsführer Jöärg Föste freuen der den Klassenerhalöt sogar noch höher ansiedelt als die beiden Bundesliga-Aufstieg 2011 und 2013.