BHC gelingt in Berlin eine Sensation: Die Hoffnung lebt wieder

Berlin. Unfassbar! Vier Tage nach der Pleite im Kellerduell gegen Stuttgart hat Handball-Bundesligist Bergischer HC eine der größten Überraschungen seiner Vereinsgeschichte geschafft.

Bester Torschütze war Bogdan Criciotoiu mit sieben Treffern. Foto: Archiv

Foto: Jörg Richter

Beim Tabellen-Vierten Füchse Berlin gewann das Schlusslicht am Mittwochabend sensationell mit 30:29 (15:13) und gab vorerst die Rote Laterne an Coburg ab. Es könnte eine ganz wichtige Initialzündung im Abstiegskampf sein. 14 Spiele hat der BHC noch und den Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz vorerst auf vier Zähler verkürzt.

Dabei musste der BHC noch einen Schock verdauen, denn Regisseur Viktor Szilagyi knickte nach zehn Minuten um, und musste augenscheinlich schwer am Knie verletzt vom Feld geführt werden.

Doch ohne Szilagyi kämpfte der BHC unverdrossen weiter und schaffte es endlich einmal, die Leistung über 60 Minuten hochzuhalten. Ihre Pausenführung gaben die Bergischen nicht mehr ab. Bester Torschütze war Bogdan Criciotoiu mit sieben Treffern, Tomas Babak, Christian Hoße und Arnor Gunnarsson waren jeweils fünfmal erfolgreich.

Sein nächstes Spiel hat der BHC erst wieder am 25. Februar, dann gegen das neue Schlusslicht Coburg (19 Uhr, Klingenhalle).