BHC plant mit 2,35 Millionen und aggressiverer Abwehr

Wuppertal. Der Handball-Bundesligist Bergischer HC geht mit einem auf 2,35 Millionen Euro erhöhten Etat in die neue Saison, die am 23. August mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger Bietigheim beginnt.

Als „blaue Wand“ am Mittwoch bei der Saisoneröffnungs-PK: Torwart Björgvin Gustavson, Marketingchef Phipill Tychy, Max Weiß, Alexander Oele, Kristian Nippes, Trainer Sebastian Hinze, Kapitän Viktor Szylagyi, Sprecher Thorsten Hesse und Geschäftsführer Jörg Föste symbolisieren Zusammenhalt.

Foto: Fries, Stefan (fr)

Saisonziel bleibe eindeutig der Klassenerhalt, verkündeten Geschäftsführer Jörg Föste und Trainer Sebastian Hinze am heutigen Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Hotel Arcadia auf dem Johannisberg. Dafür gelte es alle Kräfte im Bergischen zu bündeln.

Wo der BHC mit seinem Etat im Konzert der diesmal 19 Bundesligisten liegt, ist noch nicht ganz klar, da noch nicht alle Mannschaften ihren Etat genannt haben. Zum Vergleich: Im Vorjahr bedeuteten 2,2 Millionen Euro Platz 17 von 18 Teams, in der sportlichen Tabelle schafften die Bergischen dennoch bekanntlich den rettenden 15. Platz.

Die neue Saison will Trainer Sebastian Hinze mit drei Neuzugängen - von denen zwei eher Nachwuchskräfte sind - und einem aggressiveren Deckungssystem angehen. "Wir wollen im zweiten Jahr mehr agieren als reagieren und damit die Lehren aus dem ersten Bundesliga-Jahr ziehen." Seine Rolle als Erstligist wolle man so selbstbewusst verteidigen.

Mehr dazu lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der Westdeutschen Zeitung