Handball-Bundesliga Verkürzte Saison noch kein Thema

Wuppertal · Der BHC-Geschäftsführer Jörg Föste sieht den Plan, die Saison in der Handball-Bundesliga voll durchzuspielen, trotz der zuletzt wachsenden Zahl an Nachholspielen noch nicht gefährdet. Die Liga beschäftigt sich in einer Schalte mit dem Thema.

Jörg Föste will die Saison gerne zu Ende spielen.

Foto: Andreas Fischer

Kann die Saison in der Handball-Bundesliga regulär zu Ende gespielt werden und welche Alternativen gibt es? Unter anderem mit diesen Fragen beschäftigen sich die Klubvertreter am Mittwoch in einer Videoschalte. Nach bislang 22 Absagen, wobei Melsungen erst zehn, Kiel zwölf Spiele absolvieren konnte, sieht HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann das Risiko, dass „wir die Saison mit 38 Spielen für jedes Team nicht komplett zu Ende spielen können“, auch wenn er das weiter präferiere. BHC-Geschäftsführer Jörg Föste sieht noch keine Veranlassung, davon abzurücken. Es müsse das Ziel bleiben durchzuspielen. „Erst wenn es auch rechnerisch nicht mehr möglich ist, muss es Alternativen geben.“ Der BHC werde sich so lange nicht mit Eventualitäten beschäftigen. Etwa der Teilung der Liga in eine Meister- und eine Abstiegsrunde, die in die Diskussion geworfen wurde. Der BHC ist bei 15 ausgetragenen Partien aktuell zwei Spiele in Rückstand, holt die Partie in Minden an diesem Donnerstag und die gegen Lemgo am 28. Februar nach. Red