„Das ist ein hochklassiges Duell, Melsungen hat den THW schon einmal geschlagen“, sagte Handball-Experte Stefan Kretzschmar im TV-Sender Sport1. Als zweite Begegnung loste Box-Europameisterin Ina Menzer die SG Flensburg-Handewitt gegen Lokalmatador HSV Hamburg für das Turnier am 13./14. April in der Hansestadt aus.

„Wir wollen möglichst alle Titel holen“, sagte THW-Manager Klaus Elwardt. Melsungens Geschäftsführer Axel Geerken kündigte eine besondere Fan-Unterstützung an: „Wir haben eine Rieseneuphorie im Verein, wir werden mit einem Sonderzug nach Hamburg fahren. Und dann wollen wir nochmal gegen Kiel gewinnen.“

Matthias Rudolph, Präsident des HSV Handball, fordert zwei Siege beim Heimspiel. „Da es nur schwere Lose gab, können wir damit gut leben und werden alles daran setzen, zu Hause ins Finale einzuziehen. Der Pokal gibt uns die Chance, mit nur zwei Spielen einen Titel zu holen“.

In der Meisterschaft ist der Zug für die Norddeutschen abgefahren. Die SG will dem HSV in eigener Halle Paroli bieten. „Es gibt keine leichten Gegner im Final Four, man darf keinen unterschätzen“, sagte Geschäftsführer Dirk Schmäschke. Welche Partie am Samstag um 15.00 Uhr angepfiffen wird und welche um 17.45 Uhr, entscheidet der Deutsche Handball-Bund in den nächsten Tagen. Das Finale findet am Sonntag, den 14. April, um 14.00 Uhr statt.