Weiße Weste im EHF-Pokal Füchse Berlin besiegen Handbol Gudme 37:29
Berlin (dpa) - Die Füchse Berlin haben auch ihr drittes Gruppenspiel im EHF-Pokal gewonnen und sind damit weiter auf Viertelfinalkurs. Die Berliner Handballer siegten vor 4902 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen die Dänen von GOG Handbold Gudme klar mit 37:29 (17:12).
Mit dem Erfolg sind die Füchse nach drei Siegen aus drei Spielen nun neuer Tabellenführer der Gruppe A. Beste Werfer der Gastgeber waren Kent Robin Tönnesen mit neun sowie Hans Lindberg und Petar Nenadic mit jeweils sieben Treffern. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase kamen die Berliner nach zehn Minuten besser ins Spiel. Mit einer soliden Defensive und einem effektiven Angriff konnten sie nach einem 6:0-Lauf auf 9:3 davonziehen. Danach nutzten die Füchse ihre körperliche Überlegenheit aus und zogen weiter davon. Beim 17:7 führten sie schon zweistellig. Kurz vor der Pause ging den Berlinern die Konzentration verloren und die Dänen nutzten die Ballverluste, um auf 17:12 zu verkürzen.
Nach dem Seitenwechsel kam Gudme sogar bis auf drei Treffer heran. 18:15 stand es zwischenzeitlich, aber die Füchse wurden an diesem Abend nicht nervös. Dank guter Paraden von Silvio Heinevetter und den Treffern von Tönnesen zogen die Berliner nach 44 Minuten wieder auf 28:20 davon. Damit war die Partie entschieden.