Füchse kämpfen Gummersbach 30:27 nieder

Berlin (dpa) - Der deutsche Handball-Pokalsieger Füchse Berlin hat sein zweites Bundesliga-Heimspiel nacheinander gewonnen. Die Berliner besiegten den VfL Gummersbach in einer spannenden und hart umkämpften Partie mit 30:27 (15:12) und orientieren sich in der Tabelle weiter nach oben.

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Neuzugang Petar Nenadic mit acht und Fredrik Petersen mit sieben Toren waren die besten Füchse-Werfer. Die Berliner starteten vor 6644 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle schwach in die Partie. Technische Fehler, eine wacklige Abwehr und ein harmloses Angriffsspiel verhalfen den sehr aggressiv agierenden Gästen zu einer 5:3-Führung. Ein anschließender 5:0-Lauf brachte die Füchse erstmals in Führung. Gummersbach glich zwar noch einmal aus, doch ein druckvolles Rückraumspiel verschaffte den Berlinern eine 15:12-Halbzeitführung.

Die Fehleranfälligkeit der Berliner setzte sich in der zweiten Hälfte fort. Plötzlich führte der VfL 23:21. Mit Wut im Bauch - auch wegen zweifelhafter Schiedsrichterurteile - kämpften die Füchse gegen die drohende Niederlage an. Mit Erfolg: Dank der nun aufdrehenden Nenadic und Paul Drux kamen die Gastgeber noch zum Sieg.