HSV-Clubchef Rudolph beklagt Berliner „Unsportlichkeit“
Hamburg (dpa) - Nach dem Heimsieg des Handball-Bundesligisten HSV Hamburg gegen die Füchse Berlin hat HSV-Clubchef Andreas Rudolph die „Unsportlichkeit“ der Gäste beklagt.
Die Hauptstädter hätten bei ihrer 32:39-Niederlage zeitweise die 20 Jahre alten Nachwuchsspieler Oliver Milde, Jaron Siewert, Jonas Thümmler und Fabian Wiede zugleich aufs Parkett geschickt.
Füchse-Coach Dagur Sigurdsson hatte die Aufstellung zuvor mit der angespannten Personallage begründet. So fehlten unter anderen Pavel Horak, Sven-Sören Christophersen und Bartlomiej Jaszka.
Für das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den mazedonischen Verein Vardar Skopje hofft HSV-Trainer Martin Schwalb auf die Rückkehr einiger Leistungsträger. So sollen die zuletzt verletzt fehlenden Adrian Pfahl, Hans Lindberg und Pascal Hens wieder mitwirken.
