Drei Tage nach ihrem blamablen 26:26 gegen Aufsteiger Erlangen wirkten die Berliner zunächst hochmotiviert und trotz der enormen körperlichen Belastung auch immer noch spritzig. In der zweiten Halbzeit brachen sie jedoch ein. Wetzlar glich vor 4200 Zuschauern zunächst zum 20:20 (52.) aus und ging vier Minuten später sogar in Führung (22:21). In einer dramatischen Schlussminute gelang Iker Romero noch einmal das 24:23 für die Füchse. Doch zwölf Sekunden vor Schluss gelang Jens Tiedtke der Ausgleich für die HSG.
Erfolgreichster Werfer dieser spannenden Partie war der Wetzlarer Kent Robin Tönnesen mit sieben Treffern. Für die Füchse war Fredrik Raahauge Petersen sechsmal erfolgreich.