Im zweiten Spiel des Vier-Nationen-Turniers traf anschließend die deutsche Mannschaft auf den Olympia-Zweiten Schweden. Ohne die Stars Marcin und Krzysztof Lijewski sowie den verletzten Magdeburger Kreisläufer Bartosz Jurecki tat sich Polen gegen den Außenseiter schwer. Zwar erspielte sich der WM-Dritte von 2009 einen 9:4-Vorsprung (17.). Doch ließen die Polen zu viele Chancen liegen und fanden gegen die variable Abwehr der Ägypter oft keine Mittel.
Der fünfmalige Afrikameister holte zum 11:11 zur Pause auf und wehrte sich auch nach dem 15:19 (45.) gegen die drohende Niederlage. Letztlich gewann Polen aufgrund der größeren internationalen Erfahrung.
Das Turnier wird am Samstag und Sonntag in Hamburg mit vier Spielen fortgesetzt. Dort trifft das Team von Bundestrainer Martin Heuberger auf die Ägypter und zum Abschluss auf Polen.