Ab 2019 Ironman kehrt zu ehemaligem Quali-Modus für WM zurück
Leipzig (dpa) - Ab 2019 qualifizieren sich die Profis für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii und die Ironman-70.3.-Titelkämpfe wieder nach dem ehemaligen Modus.
Das sogenannte Kona-Pro-Ranking ist dann nicht mehr gültig. Es wurde 2011 eingeführt. Stattdessen wird es wie bei den Altersklassen-Athleten bei den Rennen weltweit auch für die Profis jeweils Slots geben.
Das bedeutet, dass bei einem Wettkampf eine bestimmte Zahl an WM-Startplätzen zur Verfügung steht, die dann auf die Bestplatzierten verteilt werden. Jede nach Anzahl der Profis am Start bei einem Ironman sollen zusätzliche Slots zur Verfügung stehen. Insgesamt sollen rund 100 Profis 2019 das Ticket für Hawaii lösen können.
Das Ausnahmerecht für die Weltmeister der jeweils fünf zurückliegenden Titelkämpfe bleibt bestehen. Sie müssen für den nächsten Hawaii-Start lediglich ein Rennen zu Ende bringen. Neuerdings gilt dies auch für die weiteren Podestplatzierten der jeweils vergangenen WM.
In diesem Jahr gewann erstmals Patrick Lange die WM. Er löste Jan Frodeno ab, der 2015 und 2016 auf Hawaii gewonnen hatte. 2014 hatte sich Sebastian Kienle den Sieg gesichert.