Das Quartett um Justin Gatlin bezwang dabei Olympiasieger Jamaika (38,64), das allerdings ohne Superstar Usain Bolt und Weltmeister Yohan Blake antrat. Bei den Frauen gewann Jamaika mit 100-Meter-Olympiasiegerin Shelly-Ann Fraser-Pryce in 42,42 Sekunden vor dem US-B-Team (42,65) und USA I mit Allyson Felix, der dreifachen Goldmedaillengewinnerin von London.
Die Staffeln des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) landeten auf den Plätzen sieben und fünf. Maximilian Kessler, Lucas Jakubczyk (beide Berlin), Julian Reus (Wattenscheid) und Patrick Domogala (Mannheim) benötigten 39,63 Sekunden. „Für den jetzigen Zeitpunkt war das ein gutes Ergebnis“, sagte Bundestrainer Ronald Stein.
Bei den Frauen rannten Inna Weit (Paderborn), Yasmin Kwadwo (Mannheim) sowie die Staffel-Europameisterinnen Tatjana Pinto (Münster) und Verena Sailer (Mannheim) 43,68 Sekunden. Sie verpassten die Norm (43,45) für die WM im August in Moskau nur knapp.