Vom Kreuzbandriss zum Comeback: Harting wieder im Ring

Berlin (dpa) - Nach 531 Tagen bestreitet Diskus-Olympiasieger Robert Harting am Samstag in Berlin wieder einen Wettkampf. Sein langer Leidensweg im Zeitraffer:

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13. August 2014: Robert Harting verteidigt in Zürich seinen Europameistertitel.

31. August: Beim Berliner ISTAF feiert er seinen fünften Sieg in Serie - sein bis dato letzter Wettkampf vor heimischen Fans.

5. September: Harting gewinnt in Brüssel mit nur zwei Versuchen.

9. September: Beim „lockeren Abtrainieren“ reißt sich Deutschlands prominentester Leichtathlet das vordere Kreuzband und das Innenband im linken Knie.

28. Oktober: Knie-Operation.

21. Dezember: Harting wird zum dritten Mal nacheinander zum „Sportler des Jahres“ gekürt.

Ende Januar 2015: Nach der Reha beginnt der Olympiasieger wieder mit leichtem Aufbautraining.

26. Juli: Robert Harting erlebt in Nürnberg als Zuschauer den ersten Meistertitel seines jüngeren Bruders Christoph.

29. Juli: Der DLV nominiert Robert Harting für die Leichtathletik-WM Ende August in Peking.

11. August: Der dreimalige Weltmeister sagt seinen WM-Start ab.

29. August: Christoph Harting wird bei der WM Achter.

2. September: Robert Harting sagt auch seinen Start beim Berliner ISTAF ab.

6. September: Beim ISTAF ist er am Mikrofon als Diskus-Moderator im Olympiastadion dabei.

13. Februar 2016: Beim Berliner Hallen-ISTAF gibt der 31-Jährige sein Comeback - 531 Tage nach seinem „Abschied“ im Olympiastadion.