24-Stunden-Rennen auf Nürburgring mit Heidfeld
Nürburg (dpa) - Mit dem früheren Formel-1-Piloten Nick Heidfeld im Teilnehmerfeld ist am Samstag die 40. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring gestartet worden.
Nach zwölf Jahren in der Königsklasse ist der Routinier wieder auf die Langstrecke zurückgekehrt und stellt sich der Konkurrenz in der „Grünen Hölle“. Das BMW-Team Schubert mit Jörg Müller (Monaco), Dirk Müller (Schweiz), Uwe Alzen (Betzdorf) und Dirk Adorf (Michelbach) musste gleich zu Beginn der Traditionsveranstaltung in der Eifel einen Rückschlag hinnehmen.
Startfahrer Jörg Müller hatte im BMW Z4 GT3 von der Pole aus die Führung übernommen. Doch schon in der vierten Runde musste er mit einem Reifenschaden die Box ansteuern und verlor damit den ersten Platz an das Hankook-Team Heico und Startfahrer Lance David Arnold (Duisburg) im Mercedes SLS AMG GT3.
Der 35 Jahre alte Heidfeld fährt für das Team Gemballa Racing seines früheren Formel-3-Kollegen Sascha Bert. Neben den favorisierten Audi und Porsche hofft der Rennstall mit dem McLaren MP4-12C GT3 auf eine Überraschung im Feld mit mehr als 170 angemeldeten Teams.