Die Aussichten der deutschen Fahrer in Singapur
Singapur (dpa) - Die Belastung im feucht-heißen Singapur ist für die Formel-1-Fahrer enorm. 4880 Mal muss ein Pilot während des Nacht-Grand-Prix durchschnittlich schalten. Auch auf die Deutschen wartet wieder eine Menge Arbeit.
NICO ROSBERG (31/Mercedes): In der vergangenen Saison reichte es nur zu Platz vier, 2014 kam er gar nicht ins Ziel. Im 200. Grand Prix soll es für Nico Rosberg nun deutlich besser laufen. Mercedes hofft, die Ursachen für den Einbruch 2015 gefunden zu haben.
SEBASTIAN VETTEL (29/Ferrari): Sebastian Vettel ist der König der Nacht von Singapur. „Ich habe tolle Erinnerungen aus den vergangenen Jahren“, erzählte Vettel. Mit vier Erfolgen ist er Rekordsieger, seit Singapur 2015 wartet er aber auf seinen nächsten Triumph.
NICO HÜLKENBERG (29/Force India): Für den Rheinländer ist Singapur „ganz gewiss eines der besten“ Rennen im Formel-1-Kalender. Mehr als Platz neun sprang für ihn dort aber bisher nicht heraus, auch wenn seinem Force India der Kurs durchaus liegt.
PASCAL WEHRLEIN (21/Manor): Vier der vergangenen sieben Rennen konnte der Worndorfer gar nicht beenden. Es wird höchste Zeit für ein Aha-Erlebnis, so wie bei seinem Punktgewinn in Österreich. Schließlich will Wehrlein auch 2017 in einem Formel-1-Wagen fahren.