Die deutschen Formel-1-Piloten in der Einzelkritik

Sakhir (dpa) - Eine Woche nach Nico Rosberg hat diesmal Titelverteidiger Sebastian Vettel für einen weiteren deutschen Formel-1-Sieg gesorgt.

Die deutschen Piloten beim Bahrain-Rennen in der Einzelkritik:

Sebastian VETTEL: Der Weltmeister meldet sich zurück. Nach dem mäßigen Saisonstart fuhr der Red-Bull-Pilot diesmal erst auf die Pole Position, dann verteidigte er im Rennen Platz eins verbissen. Auch in der Gesamtwertung ist der Hesse wieder Top.

Nico ROSBERG: Im Training glänzte der China-Sieger mit Bestzeiten. Nach der Fahrt auf Startplatz fünf war er enttäuscht. Im Rennen lief es zu Beginn gar nicht. Immerhin rettete der Silberpfeil-Pilot am Ende als Fünfter noch wichtige WM-Punkte.

Michael SCHUMACHER: Ein gerissener Seilzug im Heckflügel des Mercedes stoppte den Rekord-Weltmeister schon in der Qualifikation. Dann musste auch noch das Getriebe gewechselt werden. Von Startplatz 22 rauschte der 43-Jährige noch auf Rang zehn - sein zweiter WM-Punkt.

Nico HÜLKENBERG: Ein hartes Wochenende für den Rheinländer und sein Team. Wegen Angst vor Unruhen in Bahrain verzichtete Force India auf das zweite Training. Wieder war sein Teamkollege Paul di Resta schneller unterwegs. Für Platz zwölf gab es keine Punkte.

Timo GLOCK: Im Marussia geht es nicht wirklich vorwärts. Zum vierten Mal im vierten Anlauf der Saison war Durchgang eins der Qualifikation die Endstation. Weit hinten fährt der Hesse auch im Rennen herum. Als 19. im Ziel.