Surtees war im Februar mit Atemwegsproblemen in ein Krankenhaus in London eingeliefert worden. Nach kurzer intensiver Behandlung sei er nun am Nachmittag friedlich dahingeschieden. „John war ein liebevoller Ehemann, Vater, Bruder und Freund. Er war außerdem eine der wahren Größen des Motorsports“, heißt es.
Surtees nahm an 111 Formel-1-Rennen teil und feierte 1964 für Ferrari den Gewinn der Fahrerweltmeisterschaft. Zuvor war ihm das Kunststück gelungen, auch auf dem Motorrad Weltmeister zu werden. Einen Schicksalschlag erlitt Surtees 2009, als sein Sohn Henry mit nur 18 Jahren bei einem Formel-2-Rennen in Brands Hatch ums Leben kam.