Gutes Omen: Australien-Sieger oft auch Champion
Melbourne (dpa) - Wer den Formel-1-Auftakt in Australien gewinnt, hat statistisch gesehen auch beste Chancen auf den WM-Titel am Ende des Jahres.
Allein viermal gelang das Michael Schumacher. Der Rekordchampion siegte 2000, 2001 und 2002 und 2004 in Melbourne und sicherte sich in diesen Jahren im Ferrari auch die Weltmeisterschaft.
2007 legte Kimi Räikkönen in Down Under den Grundstein für seinen Triumph mit der Scuderia. Ein Jahr später hieß der Australien- und WM-Gewinner Lewis Hamilton. Vor zwölf Monaten startete Sebastian Vettel in Australien das Unternehmen Titelverteidigung mit einem Sieg.
Und auch der Sieger vom Sonntag brachte das Kunststück schon fertig. 2009 feierte Jenson Button im BrawnGP seinen ersten Sieg in Melbourne. Am Ende wurde auch er Weltmeister.