PK der Staatsanwaltschaft: Schumacher 3 bis 6 Meter von der Piste - Skier nicht die Ursache
Albertville (dpa). 11.44 Uhr: Die Ermittler bestätigten zudem, dass Schumachers Helm beim Aufprall auf den Felsen zerbrochen sei. „Der Helm ist nicht mehr in einem Stück“, hieß es.
11.43 Uhr: Staatsanwalt Quincy hielt sich auch bei der Frage nach möglichen zivilrechtlichen Folgen zurück. Man haben bisher keine Klagen erhalten, sagte er.
11.42 Uhr: Staatsanwalt Quincy machte keine Angaben zu der Frage, warum Michael Schumacher bei seinem Skiunfall außerhalb der markierten Pisten unterwegs war. Die Pistenabgrenzungen hätten den Normen entsprochen.
11.35 Uhr: Michael Schumacher fuhr nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler bei seinem Skiunfall mit angemessenem Tempo. „Wir können nicht erkennen, dass er mit erhöhter Geschwindigkeit unterwegs war“, sagte der Kommandant der Gebirgsgendarmerie Savoyen, Stephane Bozon, auf Nachfrage bei der Pressekonferenz.
11.32 Uhr: Die Aufnahmen der Helmkamera Schumachers liefern nach Angaben der Ermittler auch Töne. Man höre Ski auf Schnee. Staatsanwalt Quincy sagte aber, dass er damit nicht viel anfangen könne.
11.31 Uhr: Es sei noch offen, ob strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet werden. Dies betreffe auch mögliche Ermittlungen gegen den Pistenbetreiber im Skigebiet von Méribel, erklärte Staatsanwalt Quincy.
11.30 Uhr (Zusammenfassung): Michael Schumacher war bei seinem schweren Skiunfall etwa drei bis sechs Meter außerhalb der markierten Pisten unterwegs. Das teilte der ermittelnde Staatsanwalt Patrick Quincy am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Albertville mit.
Der Felsen, gegen den Schumacher mit dem Kopf geprallt war, habe sich acht Meter entfernt von dem markierten Abschnitt befunden. Schumacher hatte sich bei dem Sturz am 29. Dezember im Skigebiet oberhalb von Méribel schwere Kopfverletzungen zugezogen.
Eine Einschätzung über die Geschwindigkeit sei bisher noch nicht möglich. Die Ermittler wiesen mehrfach daraufhin, dass Schumacher offensichtlich ein sehr guter Skifahrer sei. „Die Geschwindigkeit ist für uns kein entscheidendes Element“, betonte Quincy.
Untersucht werden weiterhin auch die Skier, mit denen Schumacher gefahren war. Stephane Bozon, einer der weiteren Ermittler, sagte aber, dass die Skier „nach unseren Erkenntnissen nicht die Ursache für den Unfall“ gewesen sind. Sie seien in sehr gutem Zustand.
Auf die Frage, ob Schumacher unvorsichtig gewesen sei, die markierte Piste zu verlassen, wollte Staatsanwalt Quincy nicht antworten.
11.29 Uhr: Das Video der Helmkamera, das zur Auswertung der Unfallereignisse dient, sei zwei Minuten lang, erklärt Staatsanwalt Quincy.
11.27 Uhr: Die Familie Schumacher sei sehr kooperativ bei den Untersuchungen gewesen, betonten die Ermittler.
11.25 Uhr: Die Skier und die Ausrüstung von Michael Schumacher seien bei dessen Skiunfall in sehr gutem Zustand gewesen, erklärten die Ermittler. Die Geschwindigkeit sei kein entscheidendes Element, betonte Staatsanwalt Quincy.
11.12 Uhr: Die Ermittler treffen bislang keine genauen Angaben zur Geschwindigkeit von Michael Schumacher bei dessen Skiunfall. „Wir können die Geschwindigkeit nicht genau einschätzen“, sagte Stephane Bozon.
11.19 Uhr: Staatsanwalt Quincy zweifelt an dem Video eines Touristen, auf dem einem Medienbericht zufolge der Unfall von Schumacher gefilmt worden sein soll.
11.17 Uhr: Michael Schumacher war bei seinem schweren Skiunfall etwa drei bis sechs Meter außerhalb der markierten Pisten unterwegs. Das teilte der ermittelnde Staatsanwalt Patrick Quincy am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Albertville mit.
Der Felsen, gegen den Schumacher mit dem Kopf geprallt war, habe sich acht Meter entfernt von dem markierten Abschnitt befunden. Schumacher hatte sich bei dem Sturz am 29. Dezember im Skigebiet oberhalb von Méribel schwere Kopfverletzungen zugezogen.