„Ich bin sehr happy mit diesem Ergebnis“, meinte der 24-Jährige. Nachdem er vom Ersatz- zum Stammpiloten bei dem indischen Team aufgestiegen war, entschied Hülkenberg als Neunter auch das erste interne Qualifikationsduell mit Paul di Resta für sich: Der Brite wurde 15.
Eine Rückkehr in den Rennsport war damit schon mal geglückt. Eine andere verlief noch erfolgreicher: Romain Grosjean raste im Lotus sogar auf den dritten Rang. Nur die beiden McLaren-Piloten Lewis Hamilton und Jenson Button waren schneller als der GP2-Gewinner der vergangenen Saison. Nicht nur den Gewinn der Nachwuchsklasse hat Grosjean mit Hülkenberg gemein: Er distanzierte ebenfalls seinen Teamkollegen.
Und wie! Kimi Räikkönen wurde nur 18.. „Ich habe einen Fehler gemacht“, sagte er zu seiner entscheidenden Runde. Der Finne absolvierte seine erste K.o.-Ausscheidung seit über zwei Jahren. „Das war natürlich nicht das, was ich mir vorgestellt hatte“, sagte er: „Aber es wird mein Fahren nicht beeinflussen.“ Ganz der „Iceman“.