Der Sauber-Fahrer war im Vorjahr in der Qualifikation nach der Tunnel-Ausfahrt in die Leitplanen gerast. Perez musste mit einer Gehirnerschütterung und Prellungen ins Krankenhaus und verpasste das Rennen. Der Unfall hatte eine Sicherheitsdebatte ausgelöst.
„Natürlich kommen die Erinnerungen zurück“, sagte der 22-Jährige. Allerdings fehlen ihm im Gedächtnis mehrere Minuten der Geschehnisse, wie er verriet. Im folgenden Grand Prix in Kanada war Perez zwar für das Training auf die Strecke zurückgekehrt, verzichtete wegen Übelkeit aber auch in Montreal auf den Start beim Rennen. „Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich davon erholt hatte, so vier, fünf Rennen“, erklärte der Sauber-Pilot.
Trotz des schweren Unfalls bleibe der Stadtkurs im Fürstentum aber weiter seine Lieblingsstrecke, betonte Perez. „Jeder kennt das Risiko in Monaco“, sagte er. Es sei jedoch wichtig, dass aus den Vorfällen des vergangenen Jahres Lehren für die Sicherheit der Fahrer gezogen worden seien. 2011 hatten neben Perez auch Nico Rosberg, Vitantonio Liuzzi und Witali Petrow spektakuläre Unfälle in Monte Carlo.