Der 38-jährige Franzose lag nach 19 Schotterprüfungen rundum Cordoba 15,1 Sekunden vor seinem finnischen Teampartner Mikko Hirvonen. „Wir haben heute versucht, einen ziemlich ruhigen Rhythmus zu finden, um den Sieg sicher ins Ziel zu schaffen. Das ist uns sehr gut gelungen“, sagte der Elsässer. Der Titelverteidiger führt nach fünf von 13 Saisonrennen die Gesamtwertung mit 91 Punkten an. Hirvonen liegt mit einem Rückstand von 21 Zählern auf Rang zwei. Der Finne musste auf Anweisung von Citroën-Sportchef Yves Matton seine eigenen Sieg-Ambitionen in Argentinien zurückstecken. Bei den Marken setzte sich der Titelverteidiger und Tabellenführer Citroën mit 151 Punkten um 45 Zähler von Ford wieder deutlich ab.

Den dritten Platz sicherte sich Portugal-Sieger Mads Östberg aus Norwegen im privaten Ford Fiesta. Er profitierte vom Pech des Spaniers Dani Sordo, beim Ford-Werksteam für den verletzten Finnen Jari-Matti Latvala eingesprungen. Sordo hatte auf dem dritten Platz gelegen, als er vor dem Start der letzten Entscheidung mit einem gerissenen Keilriemen am Ford Fiesta kampflos aufgeben musste.