Laut Lone Hansen, der Vorsitzenden der dänischen Anti-Doping-Agentur, habe Rasmussens Zusammenarbeit erst die Aufnahme von weiteren Ermittlungen in anderen Dopingfällen ermöglicht.
Rasmussen stand 2007 vor dem Gesamtsieg bei der Tour de France, ehe er wegen falscher Angaben über seinen Aufenthaltsort in der Vorbereitung aus dem Rennen genommen wurde. Im Januar dieses Jahres hatte er umfangreiche Dopingpraktiken gestanden und dabei auch die Teamleitung und den Teamarzt seines damaligen Rabobank-Rennstalls belastet. Rasmussen hatte im Januar seine Karriere beendet.