„Ich habe niemals einen Euro mehr genommen als mein Gehalt“, sagte Acquarone und trat Verdächtigungen entgegen, Geld der Sport- und Mediengruppe RCS veruntreut zu haben.
Seit November laufen in Mailand Ermittlungen des Magistrats wegen Finanz-Unregelmäßigkeiten bei RCS. Zwischen zehn und 13 Millionen Euro sollen laut italienischen Presseberichten fehlen. „Gegen mich persönlich wird nicht ermittelt“, stellte Acquarone klar, der am Dienstag vom Giro-Ausrichter RCS entlassen worden war.
Der 42 Jahre alte Italiener war seit 1999 bei RCS beschäftigt und hatte den Chefposten bei der Italien-Rundfahrt von dem ehemaligen Journalisten Angelo Zomegnan nach dem Giro 2011 übernommen.