Skipper Ken Read und seine Crew konnten auf dem Teilstück vom neuseeländischen Auckland in Neuseeland ins brasilianische Itajaì die Führung vor der spanischen „Telefónica“ knapp behaupten. Nach 19 Tagen und 19 Stunden auf See erreichte das Schiff um 21.09 Uhr deutscher Zeit den Hafen. Die „Telefónica“ segelte wenige Minuten später über die Ziellinie.
Die „Mar Mostro“ hatte die Führung auf der 6700 Seemeilen langen „Königsetappe“, nachdem der bis dahin vorne liegenden französischen „Gourpama“ der Mast gebrochen war. Abu Dhabis Racing und die chinesische „Sanya“ hatten auf dem Teilstück aufgegeben. Die „Camper“ vom Team New Zealand und die „Groupama“ steuerten die chilenischen Häfen Puerto Montt und Punta del Este an. Dort sollen die Boote repariert werden. Anschließend wollen beide Crews die Etappe zu Ende segeln. Das Ocean Race endet im Juni nach insgesamt neun Etappen und zehn Hafenrennen im irischen Galway.