Das bestätigte Geschäftsführer Russell Coutts vom zweimaligen Cup-Gewinner Oracle Team USA.
Nach Informationen der amerikanische Nachrichtenagentur AP ist San Francisco damit aus dem Rennen. Die verbliebenen Kandidaten sind San Diego, der heimliche Favorit Chicago und das entlegene Bilderbuch-Revier Bermuda. Bis Ende Juni soll die Liste auf zwei Kandidaten reduziert werden.
San Francisco war 2013 Gastgeberstadt der 34. Cup-Auflage. Es gab nur wenige Teilnehmer, mangelndes Zuschauerinteresse, die Tragödie um den Tod des britischen Olympiasiegers Andrew Simpson und erst am Ende großen Sport.
Wirtschaftsexperten hatten San Francisco zuvor einen Geldregen von etwa 1,4 Milliarden US-Dollar, die Schaffung von etwa 8800 neuen Jobs, 2,6 Millionen Besucher und bis zu 15 teilnehmende Segelsyndikate vorhergesagt. Nichts davon hatte sich bewahrheitet. Am Ende stand die Stadt mit Verlusten in Höhe von 11,5 Millionen US-Dollar da, von denen die Steuerzahler laut US-Medien knapp die Hälfte zu tragen hatten.