Sportlotterie: Geschäft läuft ohne Verluste
Wiesbaden/Krefeld. Die Deutsche Sportlotterie hat Medienberichten widersprochen, wonach die Gesellschaft im operativen Geschäft Millionenverluste einfahren soll. „Solche Aussagen sind schlicht und ergreifend Unsinn“, sagte Gerald Wagener, Krefelder Unternehmer und neben Heinz-Georg Sundermann (Lotto Hessen) Geschäftsführer der privaten Sportlotterie.
Bei dem genannten Fehlbetrag von 3,8 Millionen Euro handele es sich um Darlehen der Gesellschafter und Partner zur Finanzierung der Anlaufinvestitionen. Im laufenden Geschäft „dürften wir jetzt bei einer schwarzen Null stehen“, so Wagener.
Ziel der Sportlotterie ist die Unterstützung deutscher Spitzensportler. Zum Start im Februar konnte nur im Internet gespielt werden. Die Zahl der Teilnehmer blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Geplant ist nun, möglichst viele Lottogesellschaften und damit deren Shops mit ins Boot zu holen. re