Djokovic steht zum vierten Mal im Endspiel in Paris, konnte bisher aber noch nie den Titel holen. Alle anderen drei Grand-Slam-Turniere hat der Schützling von Boris Becker bereits gewonnen. Murray bezwang Titelverteidiger Stan Wawrinka aus der Schweiz danach 6:4, 6:2, 4:6, 6:2 und erreichte erstmals das Endspiel im Stade Roland Garros.
„Es wird ein sehr physisches Match“, prophezeite Djokovic. Im Finale von Rom unterlag er Murray zuletzt, davor besiegte er ihn im Endspiel von Madrid.
Nun geht es um die Trophäe, die dem Serben noch fehlt. „Ich bin in der Situation, von der ich all die Jahre träume. Ich hoffe, dass ich weiter so gut spiele“, sagte Djokovic. Auch Murray kann nach Olympia, Wimbledon und den US Open einen weiteren großen Titel erstmals holen. „Ich habe nie erwartet, hier das Finale zu erreichen“, sagte er angesichts seiner früheren Probleme auf Sand.