French Open erhöhen Preisgeld für Profis
Paris (dpa) - Nach den Organisatoren in Melbourne und New York haben auch die Macher der French Open das Preisgeld für ihre Tennisprofis deutlich angehoben.
Wie die Ausrichter des Sandplatz-Events in Roland Garros am Montag mitteilten, steigt die Gesamtsumme für das zweite Grand-Slam-Turnier der Saison in diesem Jahr von 24,6 Millionen auf 28,7 Millionen Dollar. So viel Geld wurde in Paris noch nie ausgeschüttet.
Die Sieger bei den Damen und Herren erhalten demnach 2013 1,96 Millionen Dollar im Vergleich zu 1,64 Millionen im vergangenen Jahr. Bis 2016 soll das Preisgeld sukzessive weiter ansteigen. Neben den Champions sollen davon aber vor allem auch jene Profis profitieren, die in einer der früheren Runden ausscheiden. Sie sollen rund 25 Prozent mehr bekommen als in der Vergangenheit.
Die French Open beginnen am 26. Mai. Mit der Anhebung des Preisgeldes blieben die Veranstalter in der französischen Hauptstadt aber hinter Melbourne und New York. Die Organisatoren in Wimbledon wollen Mitte April bekanntgeben, wie viel Geld sie in diesem Jahr ausschütten. Auch hier wird mit einer Steigerung gerechnet.