French Open in Verzug: Zehn Achtelfinals noch offen

Paris (dpa) - Planen weg und rauf auf die Tennisplätze: Sofern das Wetter es zulässt, sollen die ausgefallenen Achtelfinal-Spiele bei den French Open nachgeholt werden.

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Gefordert sind unter anderen die Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic und Serena Williams. Mitfavorit Andy Murray und Titelverteidiger Stan Wawrinka sollen sogar schon ihre Viertelfinals bestreiten. Ob das klappt, bleibt abzuwarten. Das Damen-Viertelfinale kann erst am Mittwoch gespielt werden.

DIE ACHTELFINALS DER DAMEN: Zwei am Sonntagabend angefangene und dann wegen Regens abgebrochene Partien müssen beendet werden. Die Weltranglisten-Zweite Agnieszka Radwanska aus Polen führt schon 6:2, 3:0 gegen Zwetana Pironkowa aus Bulgarien, die Rumänin Simona Halep liegt im Duell der Ex-Finalistinnen 5:3 gegen Samantha Stosur aus Australien vorn. Vier Partien fielen am Montag wegen Dauerregens aus: Titelverteidigerin Serena Williams aus den USA muss gegen die an Nummer 18 gesetzte Jelina Switolina aus der Ukraine antreten, ihre Schwester Venus gegen die Schweizerin Timea Bacsinszky. Die Niederländerin Kiki Bertens trifft auf Madison Keys aus den USA und die Spanierin Carla Suarez Navarro auf die Kasachin Julia Putinzewa.

DIE ACHTELFINALS DER HERREN: Auf dem Weg zum ersehnten ersten Paris-Titel muss der Serbe Novak Djokovic als nächsten den an Nummer 14 gesetzten Spanier Roberto Bautista-Agut schlagen. Eng könnte die Partie zwischen dem Spanier David Ferrer und dem Tschechen Tomas Berdych werden. Ferrer stand schon in Paris im Endspiel, Berdych in Wimbledon. Der Österreicher Dominic Thiem will nach seinem Sieg über Alexander Zverev auch den Spanier Marcel Granollers schlagen, zudem trifft der Belgier David Goffin auf den Letten Ernests Gulbis.

DIE VIERTELFINALS DER HERREN: Turnusmäßig sollen schon zwei der vier Viertelfinals stattfinden, falls das Wetter es zulässt. Der Schweizer Titelverteidiger Stan Wawrinka hat Außenseiter Albert Ramos-Vinolas aus Spanien gerade erst auf dem Weg zum Turniersieg in Genf überrollt. Spannender dürfte es zwischen dem Weltranglisten-Zweiten Andy Murray aus Schottland und Lokalmatador Richard Gasquet zugehen.