Trotz Hurrikan: US Open sollen wie geplant starten

New York (dpa) - Die US Open der Tennisprofis sollen nach dem Hurrikan „Irene“ wie geplant am 29. August in New York beginnen. Das teilten die Veranstalter vor dem letzten Grand-Slam-Turnier der Saison mit.

Erst am Abend des 28. August soll wieder über mögliche Änderungen des Turnierplans beraten werden. Die meisten Spieler sind bereits in New York - nicht allerdings Sabine Lisicki: Die Berlinerin muss nach dem Finale des WTA-Turniers in Dallas versuchen, einen Flug zu bekommen.

„Ich mache mir ein paar Sorgen, wie ich nach New York kommen soll. Ich hoffe, dass ich bald eine Lösung finden werde“, twitterte Lisicki nach ihrem Halbfinal-Erfolg. Andrea Petkovic, die bereits seit einigen Tagen in New York ist, schrieb dagegen scherzhaft: „Wenn Ihr mich fragt, Leute: Ich bin vorbereitet.“

Zumindest die Vorbereitungen auf die US Open werden von „Irene“ empfindlich gestört. Am Samstag fiel der „Arthur Ashe Kids Day“ aus, bei dem ein Show- und Tennisprogramm für Familien geboten wird, am Nachmittag sollte die Anlage dann schließen und den kompletten Sonntag über erst gar nicht öffnen.