US-Open-Organisatoren wollen Preisgeld verdoppeln

New York (dpa) - Die Organisatoren der US Open wollen bis 2017 das Preisgeld für die Tennisprofis auf 50 Millionen Dollar (38,81 Millionen Euro) anheben. Damit würde sich das Preisgeld beim vierten Grand-Slam-Turnier des Jahres in den nächsten Jahren verdoppeln.

2012 waren noch 25,5 Millionen Dollar an die Spieler ausgeschüttet worden, in diesem Jahr sollen es 33,6 Mio. sein.

Von 2015 an soll das Herren-Finale auch wieder am Sonntag ausgetragen werden. Erst im Dezember vergangenen Jahres hatte der US-Verband USTA entschieden, dass Herren-Finale zukünftig montags auszutragen und dafür viel Kritik geerntet. Die Maßnahme wurde getroffen, um den Terminplan zu entzerren.

Aufgrund von Wetterkapriolen war in den vergangenen fünf Jahren das Endspiel jeweils auf Montag verschoben worden. Von 2015 an soll ähnlich wie bei den anderen Grand-Slam-Turnieren im Zwei-Tages-Rhythmus gespielt werden, also Halbfinals am Donnerstag und Freitag, Endspiele am Samstag (Damen) und Sonntag (Herren).