„Diese Saison war sehr hart und ich habe zwischenzeitlich schon mal ans Aufhören gedacht. Aber ich habe noch Potenzial und werde es nochmal angehen. Ich hoffe, wir sehen uns nächsten Winter wieder“, sagte der 35-Jährige nach dem Verfolgungswettkampf im sibirischen Chanty-Mansijk dem ZDF. Nach Platz 43 im vorletzten Saisonrennen verpasste der Allgäuer jedoch die Qualifikation für den abschließenden Massenstart.

Für Greis war es eine schwere Saison. Nach einer Fuß-Operation im August hatte er sechs Wochen pausieren müssen und kam nicht in Form. Fast hätte er die Heim-WM in Ruhpolding nur als Zuschauer verfolgt. Trotz verpasster WM-Norm wurde er jedoch nominiert und meldete sich mit guten Leistungen zurück. Im Einzel griff er sogar nach Gold. „Die WM war sehr gut, mit einem Treffer mehr hätte ich auch Weltmeister werden können. Das gibt mir Zuversicht“, sagte der Allgäuer.