DOSB-Präsident glaubt an deutsches Team bei der Ski-WM
Beaver Creek (dpa) - DOSB-Präsident Alfons Hörmann glaubt an einen erfolgreichen Endspurt des deutschen Teams bei der alpinen Ski-WM in den Vereinigten Staaten.
„Ich denke die letzten vier Tage werden sicher die aus deutscher Sicht entscheidenden“, sagte der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes der Deutschen Presse-Agentur in Beaver Creek.
Im Team-Event zählt die deutsche Mannschaft in der erwarteten Besetzung Felix Neureuther, Fritz Dopfer, Viktoria Rebensburg und Veronique Hronek zu den stärksten Nationen.
Neureuther und Dopfer gelten sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom als Medaillenkandidaten. Olympiasiegerin Rebensburg kann trotz einer bislang für sie enttäuschenden Riesentorlauf-Saison in dieser Disziplin jederzeit unter den besten Drei landen.
Hörmann, ehemaliger Präsident des Deutschen Skiverbandes, betonte: „Nach menschlichem Ermessen müsste was im Bereich von zwei bis drei Medaillen machbar sein.“
In den Speedrennen der ersten WM-Woche waren die Skirennfahrer aus Deutschland noch leer ausgegangen, Rang fünf von Viktoria Rebensburg im Super-G war das beste Resultat. Hörmann will bis zum Herren-Slalom am Sonntag in den USA bleiben.