Absage für Sölden Rebensburg zu Reha und Comeback-Plan: „Sieht gut aus“

Neuburg an der Donau (dpa) - Viktoria Rebensburg glaubt nach ihrer Schienbeinfraktur an ein Comeback im Weltcup Ende November in den USA.

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„Stand jetzt sieht es gut aus“, sagte die Skirennfahrerin bei der Einkleidung durch den Deutschen Skiverband (DSV) in Neuburg an der Donau. Wegen eines im Training erlittenen Schienbeinkopfbruchs am rechten Knie musste die Olympiasiegerin ihren Start zum Saisonbeginn in Sölden absagen.

Nach dem sehr früh im Herbst terminierten Auftakt im Ötztal dauert es in diesem Jahr lange bis zum nächsten relevanten Rennen für die Kreutherin. „Das Gute für uns Riesenslalom-Fahrerinnen ist, dass es erst fünf Wochen später richtig los geht“, erklärte Rebensburg. Am 26. November steht in Killington das nächste Rennen an. Bis dahin will die Olympiasiegerin von 2010 wieder wettkampffähig sein.

Allerdings will sie nichts überstürzen, schließlich findet im Februar in St. Moritz auch eine WM statt. „Momentan geht es darum, ganz gesund zu werden“, sagte sie. Rund drei Wochen nach dem Unfall auf dem Pitztaler Gletscher, der keine Operation nach sich zog, könne sie in der Reha schon wieder einbeinige Kniebeugen machen, erzählte sie.